INVOCATIO MAGNA –
eine Beschwörung des genius loci für großes Sinfonieorchester (2015)
2 Flöten, 2 Klarinetten, 2 Oboen, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauken, Schlagwerk, Streicher: Violine 1+2, Viola, Violoncello, Kontrabass
01:15
ein musikalisches Grußwort im Auftrag der Anton Bruckner Privatuniversität
UA 27.11.2015 Musikprivatuni Linz
INVOCATIO MAGNA – eine kleine Übertreibung. Die ANRUFUNG des Göttlichen wird mit der Beifügung GROSS noch gesteigert; bei der zeitlichen Ausdehnung einer Minute. Der Gegensatz zwischen dem Ausladend-Ausschweifenden und der Kürze und Knappheit findet im symphonischen Orchester seine logische Besetzung. Wenn sich auch keine Riesenschlangen winden, es gilt der Gruß jener Institution, die den Namen des GENIUS LOCI trägt. Und wie aus romantischer Ferne grüßt der Meister.